Öl-Niedertemperaturheizung
Moderne Niedertemperatur-Heizkessel zeichnen sich durch gute Nutzungsgrade und niedrigen Schadstoffausstoß aus. Nur die Brennwert-Technik erreicht noch höhere Nutzungsgrade. Kernstück des Systems ist der Kessel-Körper aus Guss oder Stahlblech. Durch ihn strömt das Heizwasser. Bei der Öl-Verbrennung geben die heißen Abgase dann den Großteil ihrer Wärme an die Innenfläche des Kessel-Körpers ab.
Ein wichtiger Vorteil: Niedertemperatur-Systeme erzeugen nur die Wärme, die Sie tatsächlich fürs Heizen benötigen. Sind die Außentemperaturen hoch, sinkt die Temperatur des Heizwassers mithilfe von Reglern automatisch. Das hält den Ölverbrauch gering. Und die Wärme-Ausbeute (der „feuerungstechnische Wirkungsgrad“) beträgt heute bis zu 96 % des eingesetzten Öls. Sie können so im Vergleich zu einem alten System bis zu einem Drittel des Brennstoffs und die Hälfte der CO2-Emmissionen einsparen.
- Effizient: Nutzungsgrad von über 95 %.
- Sparsam: Im Vergleich zu alten Systemen bis zu ein Drittel weniger Heizölverbrauch.
- Schadstoffarm: Im Vergleich zu alten Systemen bis zu 50 % weniger Schadstoffemissionen (Schwefel, Kohlenmonoxid).
- Bevorratbar: Ölvorrat lässt sich dann einkaufen, wenn die Preise niedrig sind.
- Zuverlässig: Das System hat sich jahrzehntelang bewährt.
- Komfortabel: Heizen auf Knopfdruck, ohne Schmutz, Staub und Nachlegen von Brennstoff.
- Begünstigt: Wenn Sie mit schwefelarmem Heizöl heizen, können Sie steuerliche Vorteile nutzen.
- Kostspielig: Bau eines Schornsteins oder einer Abgasleitung ist erforderlich.
- Raumgreifend: Öltanks brauchen Lagerraum. In einem Einfamilienhaus etwa 3 bis 4 m² . Platzsparender ist ein Erd-Tank.
- Klimabelastend: Im Vergleich zu anderen Systeme immer noch starker CO2-Ausstoß.
- Schwankend: Wenn Sie mit Heizöl heizen, bedenken Sie: Ölpreise klettern und fallen ständig – der optimale Zeitpunkt für den Einkauf des Vorrats ist nur schwer einzuschätzen.
Weiterführende Informationen finden Sie auf www.energiewelt.de